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Dieses Thema hat 1 Antworten und wurde 216 mal aufgerufen
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Regeneracija macht Polyestertanks. Diese Anwendung ist vergleichbar mit jener bei Hobas Aufgabenstellung: IRIS mit kalt-vernetzendem Polyesterharz
Kochphase 1: 120°c +max vakuum bis nichts mehr kommt STYROL (und wasser) ablassen Kochphase 2: 180°c +max vakuum bis ende
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Regeneracjia Testdestillation 1.12.09
Wir kommen um 9 uhr in die firma und werden von Herrn Bolka Empfangen. Er sagt, er würde eher nicht selbst destillieren, weil er dann in eine Steuerklasse fallen würde, die mit Müll arbeitet oder so. Er meint er hätte dann ständig Inspektoren im Haus, die Probleme machen würden, und zahlen müsste er mehr, und so.
Die Maschine wird von mir aufgebaut und erklärt. Ich erhalte ca.3Liter leicht verschmutztes Lösungsmittel: IRIS, STYROL. Verschmutzung: Polyesterharze
Wir beginnen die Destillation bei 120°c (max.vacuum), um das STYROL in der ersten stufe auszukochen. Nach ca. 1/2h auf 120°c kommt vielleicht 5-10cl STYROL (glasklar). Ich erhöhe auf 140°c. nach 1/2h kommt weiteres STYROL, leicht blau. Ich reduziere auf 130°c. jetzt, nach ca.1h kommt nichts mehr. Möglicher weise beträgt der Prozentsatz an STYROL nur 2-4% gerechnet auf die 3 Liter. Wenn das der Fall ist kann ich mir vorstellen, dass das IRIS im Stande ist diese kleine Menge bei nur 120°c zu binden.
Dann erhöhe ich auf 180°c (max. vacuum). Ich warte nach erreichen der Temperatur bis ein wenig IRIS kommt, damit wir bestimmt kein STYROL im sauberen IRIS haben. Dann wird das destillierte STYROL (mit ein wenig IRIS) abgelassen. Wir haben ca. 0,5l leicht blaues STYROL.
Dann wird wieder mit 180°c gestartet um das restliche IRIS zu destillieren (2h) IRIS kommt glasklar. Nach weiteren 2h sind wir fertig, und erhalten ca.2,5l sehr leicht bläuliches IRIS, fast geruchsfrei.
Im Sack bleibt die dunkelgelbe, schlammige Verschmutzung.
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